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Anthropozän

  • 9 April 2022
  • 11 September 2022
  • Kunsthal Helmond

Anthropozän

Das Zeitalter des Menschen

Ein kilometerlanger Tunnel durch einst undurchdringliche Berge, Badewannen mit neonfarbenem, flüssigem Lithium und das letzte männliche nördliche weiße Nashorn. Die kanadischen Künstler:innen Edward Burtynsky, Jennifer Baichwal und Nicholas de Pencier hielten in über zwanzig Ländern den Fußabdruck des Menschen auf der Erde fest. Die eindringlichen, großformatigen Fotos, faszinierende Videos und beeindruckenden Augmented Reality-Installationen sind doppelbödig, zugleich prachtvoll und abschreckend, denn sie weisen uns auf den Einfluss hin, den wir auf die Ökosysteme und die Atmosphäre der Erde haben.

Vogelperspektive

Für den weltberühmten Fotografen Edward Burtynsky (1955, St. Catharines, Ontario) ist diese Ausstellung die Krönung seines Werks. Seit den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts zeigt er auf, wie der Mensch die Landschaft dauerhaft verändert. Dazu bedient er sich der Vogelperspektive: Mithilfe von Drohnen, Kränen und Helikopters hält er die Landschaft aus großer Höhe fest. Auf abstrakte Weise konfrontiert er uns mit einer schockierenden Realität. In der Vergangenheit hatte er mit den Filmemacher:innen Jennifer Baichwal (1963, Montréal) und Nicholas de Pencier (1966, Toronto) bereits bei Manufactured Landscapes (2006) und Watermark (2013) zusammengearbeitet. In der ausdrucksstarken Ausstellung Anthropozän kommen Fotografie, Film und Augmented Reality zusammen und ergänzen einander auf atemberaubende Weise.

Edward Burtynsky, Lithium Mines #1, Salt Flats, Atacama Desert, Chile, 2017 pigment inkjet print. Courtesy of the artist and Nicholas Metivier Gallery, Toronto

Edward Burtynsky, Lithium Mines #1, Salt Flats, Atacama Desert, Chile, 2017 pigment inkjet print. Courtesy of the artist and Nicholas Metivier Gallery, Toronto

Fondazione Mast

Die Ausstellung wird von The Art Gallery of Ontario und The National Gallery of Canada in Zusammenarbeit mit Fondazione Mast, Bologna präsentiert. Die Ausstellung wird unter anderem ermöglicht durch Mondriaanfonds, Turing Foundation, Prins Bernard Cultuurfonds, Fonds 21, Zabawas, Gemeente Helmond, Ambassade van Canada, Driessen, Kuijpers.

 

 

 

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